Flachdach Leckortung mit dem Elektromagnet-Verfahren (Impedanzmessung)
Dieses Verfahren findet insbesondere Anwendung auf Flächen mit komplexem Aufbau wie Tiefgaragen, Asphalt, Betonplatten und Natursteinen. Außerdem eignet es sich hervorragend für die Schadensprüfung von Bauwerksabdichtungen und Gebäudehüllen von erdbewehrten Bereichen wie WU-Beton (Weiße Wannen), Mauerwerk und Kellerwände. Mittels einer KI-gestützten sensorischen Impedanzmessung können Undichtigkeiten und Leckagen flächig oder punktuell geortet oder eingegrenzt werden.
Besonders geeignet für komplexe Auflasten und WU-Beton (Weiße Wannen)
Verfahrensbeschreibung
Der Elektromagnet-Scanner wird mit einer Erdungsleitung verbunden, die direkt oder indirekt an der Schadstelle des Gebäudes/Objekts angebracht wird. Durch Befahren und/oder Scannen der zu untersuchenden Bereiche führt der Messtechniker eine mikroprozessorgesteuerte Vergleichsmessung durch. Dadurch können Leckagen geortet und/oder eingegrenzt werden.
Anwendungsgebiete des Elektromagnet-Verfahrens
- WU-Beton (Weiße Wannen)
- Mauerwerke
- Kellerwände
- Flachdach
- Tiefgaragen/Parkdecks
- Bauwerksabdichtung
Vorteil
- zerstörungsfrei
- bei nassen Mauern und feuchten Kellern
- bei Kalt- und Warmdächer
- bei Asphalt-, Beton-, Natursteinbelag
- bei Folien- und Bitumenabdichtungen
- gezielte Schadensbehebung möglich