Rückstauverfahren_01

Flachdach Leckortung mit dem Rückstau-Verfahren

Wasserschäden im Gebäude können verschiedene Ursachen haben. Nicht immer ist eine Undichtigkeit in der Abdichtung vorhanden. Das Rückstau-Verfahren kann in solchen Situationen als unterstützende Methode angewandt werden, um Dachentwässerungen zu überprüfen.

Besonders geeignet zur Überprüfung der Dachentwässerung

Verfahrensbeschreibung

Durch das Rückstau-Verfahren lassen sich die Rohrverbindungen und Anschlussbereiche der Dachentwässerungen zuverlässig überprüfen. Dabei wird eine Absperrblase in ca. 50 cm Rohrtiefe gesetzt. Anschließend wird das Rohr mit Wasser gefüllt und so ein Wasseranstau simuliert. Der Pegelstand wird gemessen und kontrolliert. Bei einem sinkenden Pegelstand, kann das Wasser nur über mangelhafte Rohrverbindungen, Risse im Rohr oder schadhafte Anschlussbereiche entweichen.

Übrigens können Sie das Rückstau-Verfahren bei Bedarf ganz unkompliziert zu einem unserer anderen Verfahren dazu buchen. Sprechen Sie Ihren Messtechniker vor Ort einfach darauf an.

Anwendungsgebiete des Rückstau-Verfahrens

  • Flachdach
  • Terrasse
  • Parkdeck
  • Garage
  • Rohrleitungen

Vorteil

  • bei Gullys
  • bei Notüberläufen
  • zur Prüfung der Rückstausicherheit
  • bei Abnahmeuntersuchungen